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Liebe Leserinnen und Leser von Lib & In,

 

herzlich willkommen auf der neu gestalteten Internetseite von "Lib & In". Ich freue mich, dass Sie hierher gefunden haben und hoffe, dass Ihnen das neue Design gefällt.

Der erste Artikel bei Lib & In erschien am 23. Juni 2011. Der Start jährt sich in Kürze zum siebten Mal. Sieben Jahre Lib & In! Für mich als Herausgeberin und Autorin ist dies eine große Freude. Anfangs als Projekt gedacht, entwickelte sich Lib & In zu einer kontinuierlichen Veröffentlichungsplattform. Auslöser war die Skandalisierung um die Plagiatsaffäre des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg. Wenig später folgte die Plagiatsaffäre der ehemaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Beide gefälschten Doktorarbeiten habe ich als Erste aufgedeckt. Beide Minister mussten zurücktreten. Ein gelungener Start für Lib & In. Bei darauffolgenden Plagiatsverdachtmomenten orientierten sich Interessierte, darunter einige Wissenschaftlerinnnen und Wissenschaftler und Medienschaffende, an meinen Veröffentlichungen zu diesem Thema. Erst kürzlich wurde eine Journalistin, die über Jahre versucht hatte, an der Humboldt-Universität zu Berlin zu promovieren, zur stellvertretenden Pressesprecherin der Bundesregierung ernannt. Schon wieder ein Plagiatsfall? Oder nur eine Hochstaplerin, deren wissenschaftliches Können nicht ausreichte, um zu promovieren? Es gab noch mehr spannende Fälle bei LIb & In in den vergangenen sieben Jahren. Eigentlich ist es ein Skandal, dass das Erbe des am 6. Mai 2014, also bereits vor vier Jahren, verstorbenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt noch immer nicht vom deutschen Staat an das Kunstmuseum Bern herausgegeben wurde, obwohl das Oberlandesgericht München die Rechtmäßigkeit des Testamentes von Cornelius Gurlitt bestätigte. Bei einer Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle wurde im vergangenen Winter deutlich, dass die Skandalisierung, bei dem Eigentum von Cornelius Gurlitt handele es sich hauptsächlich um Raubkunst, vollkommen überzogen ist. Cornelius Gurlitt hatte nicht nur eine jüdische Großmutter, sein Onkel war ebenfalls mit einer Jüdin verheiratet. Dass man so gar nicht erkennen will, wieso sich der Münchner Kunstsammler gerade das Kunstmuseum Bern als die neue Heimat des Erbes seines Vaters Hildebrand ausgesucht hat, zeugt von erheblicher historischer Ignoranz. Am Kunstmuseum Bern war vor Jahrzehnten ein weiterer Verwandter von Cornelius Gurlitt tätig gewesen. Das internationale Recht ist noch nicht so weit ausgearbeitet, dass der deutsche Staat gezwungen werden könnte, die Provinienzforschung dem erbberechtigten Schweizer Kunstmuseum zu überlassen.

In den vergangenen sieben Jahren ist es mir immer wieder gelungen, innovative und investigative Artikel über den Vatikan und über die Päpste Benedikt XVI. und Franziskus zu publizieren. Die "Skandale" im Pontifikat von Papst Benedikt XVI. waren ebenso Thema wie dessen Dienstniederlegung. Hierzu entwickelte ich die zeitgeschichtlich parallel zu belegende These, dass die Dienstniederlegung vom Umständen begleitet war, die an der vollständigen Zwanglosigkeit dieses historisch seit langem einmaligen Ereignisses zweifeln liessen. Schritt für Schritt, Artikel für Artikel sammelte ich Argumente dafür, dass ein "Putsch" die Dienstniederlegung forciert haben könnte. Daraus wurde mein erstes ebook in der Reihe "Liberale Gesellschaftsanalyse", das bei Lib & In erstmals am 1. Januar 2015 erschien. Nun, zeitgleich mit dem neuen Design von Lib & In, erscheint eine neue Internetseite, auf der ich zukünftig alle meine ebooks veröffentliche. Sie heißt "Elke Göß Liberale Gesellschaftsanalyse" und Sie finden sie unter "www.elkegoess.com". Damit kommen die ebooks besser zur Geltung und sind leichter über google zu finden.

Noch ein anderes Thema gliedere ich zeitgleich mit diesen beiden Neuerungen aus der bisherigen Ausgabe von Lib & In aus. Meine These, dass es eine "Eucharistische Ökumene" gibt und geben kann, habe ich bisher bei "Lib & In Ökumene" expliziert. Um dieser geschichtlich einmaligen Neuerung eine größere Aufmerksamkeit zu gewähren und um ein internationales Publikum einbeziehen zu können, gibt es seit dem 10. Mai 2018 die neue Internetseite "Eucharistische Ökumene. Eucharstic Ecumenism. Eucaristica Ecumene. Eucharistique Oecuménisme", die Sie im Internet unter www.eucharistia.info" finden können. Alle der bisher bei LiB & In veröffentlichten Artikel finden Sie nun dort. Neue werden hinzukommen. Die "Eucharistische Ökumene" ist eines der spanndensten Themen mit den größtmöglichen Potenzialen zur Veränderung der römisch-katholischen Kirche und als Impulsgeberin für eine innovative Ökumene in diesen Jahren. Während der Schwerpunkt bei der neuen Internetseite ausschließlich auf der "Eucharistischen Ökumene" liegen wird, werden Artikel zu allen anderen katholischen, protestantischen oder ökumenischen Themen weiterhin unter "Lib & In Ökumene" erscheinen.

Natürlich wird auch die sehr beachtete Rubrik "Justizreform" weitergeführt werden. Viele juristische Mängel konnten bereits dargestellt werden. Der bayerische Staat ist mehr als träge in der Beseitigung dieser Mängel. Deshalb fehlen bis heute, mehr als vier Jahre nach dem ersten Artikel in dieser Rubrik, noch immer große Fehlleistungen der bayerischen Polizei, der bayerischen Finanzämter und der bayerischen Gerichte, die noch nicht expliziert wurden. Mit dem neuen Datenschutzgesetz wird alles unpersönlicher werden, obwohl gerade in den unter "Justizreform" geschilderten Fällen der klare Bezug auf ein seit zwanzig Jahren agierendes Täternetzwerk von entscheidender Bedeutung ist. Die hohe kriminelle Energie fast aller am Netzwerk Beteiligter ist sehr beachtlich. Es muss ein öffentliches Interesse an der Aufdeckung der Zusammenhänge einer hohen Zahl von gravierenden Straftaten geben. Keinesfalls handelt es sich dabei um Privatrecht.

Neben diesen Themen gab es immer wieder Artikel zu politischen und gesellschaftlichen Themen bei Lib & In. Das wird in Zukunft so bleiben. Never change a wining team. Lib & In wurde in den vergangenen sieben Jahren zu einer beliebten und immer bekannteren Internetseite. Trotz der "heißen" Themen musste ich nie eine Passage herausnehmen oder streichen. Alle meine Artikel bestanden die rechtmäßige Gültigkeitsüberprüfung. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man über ein so heikles Thema schreibt, dass ein Papst nur drei Monate nach seinem Dienstantritt einen jungen Schweizer Gardisten mit einem vom Frühstück mitgenommenen Messer, das er in seinem Gewand verbarg, erstochen hat. Auch sexuelle Gewalt in der römisch-katholischen Kirche gegen Kinder und Jugendliche, gegen Nonnen und gegen Touristinnen ist immer wieder Thema bei "Lib & In" gewesen. Auch hier fehlen weitestgehend internationale oder zumindest binationale rechtlich bindende Regelungen.

Ich bin sehr zufrieden, dass ich immer wieder neue Themen für Lib & In bearbeiten kann. Dieser Tätigkeit konnte ich auch in den vergangenen zwölft Monaten nachgehen, während ich nach einer schweren Operation durchgängig krankgeschrieben war und arbeitsunfähig war. Selbst nach einem Jahr kann ich immer noch nicht unbehindert gehen, ich kann keine Treppe hinunter gehen wie andere, nicht behinderte Menschen. Vor allem kann ich unter bestimmten Umständen nicht alleine reisen und ich kann vor allem nicht mehr dahin reisen, wohin ich möchte. Auch andere, ganz alltägliche Tätigkeiten kann ich nicht mehr ausführen. Kurz und knapp könnte man sagen, der Orthopäde des Klinikums Garmisch-Partenkirchen hat mich aus einem ganz normalen Leben heraus zum Krüppel operiert. Diese Formulierung ist nicht einwandfrei, aber für eine Selbstdefinition sehr aussagekräftig. Auch dass die gravierende Schädigung auf eine drei Stunden umfassende Vergewaltigung (Klassifizierung der Staatsanwaltschaft Regensburg) zurückzuführen ist, hat keinen einzigen Arzt dazu bewegt, dementsprechend zu reagieren. Ebenso haben beide Kirchen nicht reagiert, als es darum ging, konkrete Hilfe zu leisten. Dabei bin ich keineswegs die einzige Frau, der im Vatikan Gewalt durch die vatikanische Gendarmerie zugefügt wurde. Allerdings waren die Schädigungen, die ich ertragen musste, so umfassend, dass ich alle meine beruflichen Beziehungen über die vergangenen zehn Jahre verloren habe. Noch vor zehn Jahren hatte ich als Ü40-Jährige große Chancen, Professorin zu werden. Warum ich am 23. März 2008 im Vatikan so schwer misshandelt wurde, dass ich noch nicht einmal einen Löffel halten konnte oder mich frisieren konnte und dass ich mich noch neun Jahre später einer schweren orthopädischen Operation unterziehen musste, ist bis heute nicht bekannt. Beide christlichen Kirchen haben jegliche Hilfsleistungen unterlassen und auf den staatlichen Rechtsweg verwiesen, obwohl alle Täter langjährige kirchliche Bedienstete sind. Die Genesung wird noch länger auf sich warten lassen, falls es eines Tages überhaupt wieder gehen sollte. Mehr als zehn Jahre ununterbrochen Schmerzen, massive Bewegungseinschränkungen und Behinderungen und nur die aller nötigsten Hilfsleistungen, obwohl die kirchliche Krankenkasse über 50.000 Euro bekommen hat und in 23 Jahren lediglich 2.000 Euro ausgezahlt hat. Der deutsche Staat und die deutsche Gesellschaft sind in keinem guten Zustand.

"Liberal und innovativ" sollte die Zukunft sein. Mängel im System sollten vorausschauend erkannt und eliminiert werden. Doch dazu fehlt es der Bundesregierung an wahrnehmender Sensibiliät und an der Bereitschaft, zugunsten von Opfern tätig zu werden, mit denen keine große mediale Show stattfinden wird.

"Liberal und innovativ" blickt in die Zukunft. Man kann alles verbessern, wenn man will. Man kann die Einhaltung von Gesetzen als Staat fordern und sich rationalen Erwägungen öffnen. Man kann konsequent gegen selbstherrlichen Missbrauch durch Justizangehörige vorgehen von staatlicher Seite aus, wenn man will. Jahrelange bzw. jahrzehntelange Verkrustungen und eigenmächtige Vorteilsnahme verhindern ein gesetzesadäquates Durchsetzungsvermögen. Lib & In deckt auch im rechtlichen Bereich innovativ und investigativ Missstände auf.

Spannende Themen gab es immer in den vergangenen sieben Jahren. Ich bin sehr froh, dass meine Internetseite Ihr Interesse findet und dass Sie dieses immer wieder signalisiert haben. Vielen Dank!

Wenn Sie mehr über mich wissen wollen, empfehle ich Ihnen meine Internetseite "Elke Göß Homepage" (www.goess.net) Dort finden Sie seit Mai 2017 Fotos von mir. Das Copyright besitze ich. Diese Fotos dürfen nicht weiter veröffentlicht werden oder zu anderen Zwecken verwendet werden. Gleich im Anschluss können Sie meine "Elke Göß Vita" lesen.

 

Lib & In besteht wie bisher aus folgenden Rubriken:

- Philosophie, Impressum, Kontakt

- News und Events

- Lib & In Ethik

- Lib & In Ökumene

- Lib & In Justizreform

- Elke Göß Liberale Gesellschaftsanalyse ebooks

- International Liberal Award

- Lib & In  Archiv Statistik

- Archiv chronologische Übersicht

- Archiv thematische Übersicht

- Archiv Dokumentation

 

Eine Vorschau der Artikelüberschriften finden Sie für die Rubriken "Lib & In Ethik", "Lib & In Ökumene", "Justizreform" und "International Liberal Award" jeweils in den vorangestellten Rubriken "Übersicht".

 

Bleiben Sie dran und klicken Sie immer wieder Lib & In an, um Neues zu erfahren. 

 

Mit bestem Dank für Ihr Interesse,

Elke Göß

 

31. Mai 2018